Ich sehe mich vor allem als Zeichnerin: Die Zeichenfeder in die Tinte eintauchen, das leicht kratzende Geräusch auf dem Papier und äußerste Konzentration – denn hier gibt es keine „Return-Taste" – für mich immer wieder ein kleiner Moment, in dem sich die Grenzen der Zeit auflösen. Tuschezeichnungen sind die Basis für viele meiner Arbeiten, die ganz unterschiedliche Formen annehmen.