DUO:LOG
DUO:LOG ist ein Genre-übergreifendes Projekt bestehend aus audiovisueller Performance und Videokunst
DUO:LOG ist Forschung und künstlerisches Experiment zugleich. In Kooperation mit Solist*Innen aus dem Bereich des Jazz werden die
Möglichkeiten audiovisueller Dialoge sowie innovativer, visueller Formensprache sondiert.
Das Projekt DUO:LOG findet auf unterschiedlichen Ebenen statt:
Sessions und Performances:
In gemeinsamen Sessions oder Live-Performances werden zunächst gezielt Soloinstrumente „analysiert“ und auf die Möglichkeiten visueller Darstellungsmöglichkeiten untersucht. Im Mittelpunkt der Sessions steht jedoch vor allem der Gedankenaustausch zwischen Musik und Bildender Kunst. Wie gestalten sich unterschiedlichen Wahrnehmungs- und Ausdrucksformen? Welche Parallelen gibt es? Welche Gegensätze und wie könnten gemeinsame Kommunikationsformen aussehen?
Videokunst
Die Ergebnisse der gemeinsamen Sessions werden in Form von Videos weiterverarbeitet. Material hierfür sind Tonaufnahmen sowie Echtzeit-und Zeitrafferaufnahmen des IPad.
Installation
Ein weiteres Ziel des Projektes ist, die audiovisuellen Klangwelten in entsprechenden Klangräumen zu präsentieren.
Klangraum DUO:LOG im Jazzinstitut
NICOLE SCHNEIDER : RONNY GRAUPE
FOTOGRAFIE : WILFRIED HECKMANN
SOUND : KLAUS ENDEL
11. MÄRZ BIS 11. JUNI 2022
IN DER GALERIE DES JAZZINSTITUTS
Die Ausstellung zeigt Arbeiten, die während der Residenz von heimat@jazzinstitut mit dem Gitarristen Ronny Graupe im Januar 2022 entstanden sind.
Aus Bildern und Echtzeitaufnahmen der gemeinsamen Sessions hat die Künstlerin Nicole Schneider Videoarbeiten erstellt, mit denen später „audiovisuelle Klangräume“ erzeugt werden.
Der Fotograf Wilfried Heckmann hat das Projekt fotografisch
begleitet und dokumentiert.
Klaus Endel (Sound & More) erstellte die Live-Videos und Tonaufnahmen der Sessions.
19.- 21. Januar 2021 – DUO:LOG mit Ronny Graupe
Residency des Jazzinstituts Darmstadt, heimat@jazzinstitut, mit Performance im Rahmen des dazz-Festivals, LINK zur Performance
*alle Fotografien von Wilfried Heckmann, herzlichen Dank!
Die Performance ist wiederum Ausgangspunkt für weitere Video-Arbeiten, die in einer Ausstellung im Jazzinstitut Darmstadt Ende Februar präsentiert werden.